
Über Seattle – wo wir auch Petras Eltern getroffen haben – sind wir dann weiter nach Anchorage geflogen.
Nach einer Nacht in der einzig richtigen Stadt in Alaska mit ca. 280 000 EW war für den nächsten Tag Camperübernahme angesagt.
Den Rest vom Tag verbrachten wir im Supermarkt, um alles einzukaufen was man so braucht. Die Herausforderung war, dass der Camper weder Decken, noch Geschirr noch sonst was hatte – er war komplett leer – that’s the American way. Also haben wir uns mit Töpfen, Plastikgeschirr und Besteck und natürlich einem Griller ausgestattet. Nicht zu vergessen Unmengen von Lebensmittel und Getränken.
Stefan hat sich wiedermal als toller Chauffeur bewährt und so haben wir nach einer Ehrenrunde durch die City Anchorage sicher und unfallfrei verlassen und waren wiedermal on the road.
Nachdem wir einen netten Campingplatz mit Feuerstelle gefunden haben stand die erste Nacht im Camper bevor. Und unglaublich, aber wahr, Petras Papa hat in der Nacht gefroren – was sonst so gut wie nie vorkommt.
Weiter gings dann in Richtung Norden zum Denali Nationalpark. Denali ist der 2. Name für Mount Mc Kinley und heißt soviel wie „der Hohe“. Auf dem Weg dort hin war das Wetter bescheiden und der Mount Mc Kinley ließ sich in seiner vollen Kontur unter den Wolken nur erahnen.
Am nächsten Tag sollten wir aber Glück haben und wir hatten
Aber unser Wildlife sollten wir noch zu Gesicht bekommen!
Im Nationalpark haben wir uns einen tollen Campingplatz gesucht und hatten mitten im Wald einen Stellplatz mit Feuerstelle und Sitzgelegenheit – eine gute Voraussetzung für eine lange Nacht, weil finster wird es hier ohnehin nicht. Um 11 Uhr nachts ist es immer noch taghell und man kann draussen lesen.
Nach dem Würstelgrillen und –essen war es dann soweit. Eine Moose Kuh und ihr Junges standen plötzlich hinter uns im Wald – ca. 5 m entfernt. Bis auf 2 m ist die Kuh zu uns hergekommen und hat sich fotografieren lassen. Nicht einmal die Verfolgung von Petras Papa mit der Kamera durchs Unterholz hat sie verscheucht. Immer wieder sind dann Moose in der Umgebung unseres Campervans aufgetaucht und haben gefressen oder
Nach einem zweiten netten Vormittag im Nationalpark sind wir jetzt unterwegs nach Fairbanks (358 Meilen nördlich von Anchorage) in dessen Umgebung wir die nächsten Tage verbringen werden.
3 Kommentare:
Hallo ihr Vier!
Freut mich das es Euch so gut gefällt, die Bilder sehen ja wieder super aus!
Nur das "extrem-kalte" Wetter,wäre überhaupt nix für mich!
Die Tiere sind ja richtig riesig,wen die wirklich so nahe an den Camper kommen...also ich würde kein Auge zu bekommen.
Aber ihr werdet bestimmt noch viel Spaß haben!
Hoffe bald wieder was von Euch zu hören u. natürlich auf die nächsten Bilder!
Ganz liebe Grüße
Margot
(PS:David sitzt noch im Flieger richtung Heimat)
Ein Hallo aus der (halbwegs) sommerlichen Heimat in den Westen!
Hab schon lang nichts mehr von mir hoeren lassen, hab aber eure Reise gedanklich, mit dem Finger auf der Landkarte bzw mit offenem Mund vor dem PC verfolgt! :-)
Echt toll, eure Eindruecke und Erzaehlungen! Ich freu mich auch, dass ihr nach wie vor guter Dinge seid und von keinerlei groeberen Problemen berichtet.
Hoffe, auch die letzte Etappe eurer Reise klappt, sodass ihr wohlbehalten wieder Richtung good, old europe kommt!
Viel Spass und noch viele (zivilisationsfreundliche) Wildlife-Erfahrungen!
:-)
Ursula
Hallo liebe Petra und Stefan,
es ist immer wieder toll, Eure Reise im Blog zu verfolgen. Gerne wären wir jetzt auch mit dem Wohnmobil in einem Land wie Alaska unterwegs. Wir hoffen auch diese Etappe Eurer langen Reise verläuft reibungslos und ihr könnt die letzten Wochen nochmal besonders genießen. Wir freuen uns bald wieder von Euch zu hören...
bis dahin viele Grüße aus dem Frankenland
Claudia und Matthias
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